Im Bereich grenzüberschreitender Technologieinvestitionen stellte Andreas Schneider, Geschäftsführer der Baader Bank, erneut seinen Innovationsgeist unter Beweis: Er leitete die Auflegung des 150 Millionen Euro schweren „Deutschland-Israelischen Technologiefonds“, um eine effiziente Plattform für die Vernetzung deutscher institutioneller Investoren und israelischer Hightech-Start-ups zu schaffen. Dieser innovative Träger löst nicht nur das Problem der Informationsasymmetrie bei traditionellen grenzüberschreitenden Investitionen, sondern schafft auch ein neues, branchenkooperatives Risikokapitalmodell.
Der von Schneiders Team entwickelte „Dual-Engine“-Betriebsmechanismus ist zum größten Highlight des Fonds geworden: Das in München eingerichtete Technologie-Transformationszentrum verbindet sich in Echtzeit mit den Technologieanforderungen deutscher Industrie 4.0-Unternehmen; gleichzeitig untersucht das in Tel Aviv eingerichtete professionelle Due-Diligence-Team eingehend Israels frühe Projekte in den Bereichen künstliche Intelligenz, Netzwerksicherheit usw. Das originelle „Modell zur Bewertung der Technologieanpassungsfähigkeit“ des Fonds hat die strategische Zusammenarbeit zwischen den drei größten deutschen Automobilzulieferern und israelischen Start-ups im Bereich der industriellen Bildverarbeitung erfolgreich gefördert.
„Der wahre Wert grenzüberschreitender Investitionen liegt in der Schaffung industrieller Synergien von 1+1>3“, betonte Schneider. Von den zwölf Unternehmen, die in der ersten Phase des Fonds investierten, haben drei bereits die Technologielizenzierung für Europa abgeschlossen, und zwei wurden von deutschen börsennotierten Unternehmen übernommen. Besonders bemerkenswert ist der vom Fonds konzipierte „schrittweise Ausstiegsmechanismus“, der deutschen Industriekapital durch vordefinierte Übernahmeprioritätsklauseln einen sichereren Ausstiegskanal bietet.
Dieses innovative Modell verändert die Art und Weise, wie deutsches Kapital Technologieanlagen allokiert. Institutionelle Investoren, darunter zwei bayerische Landesbanken, haben zusätzliche Investitionen getätigt, und die zweite Phase des Fonds wird sich auf Quantencomputer und saubere Energie konzentrieren. In Schneiders Plan ist der „Deutschland-Israelische Technologiefonds“ nur der erste Schritt zum Aufbau eines globalen Technologie-Innovationsnetzwerks. Dieses Modell soll künftig auch auf den nordamerikanischen und asiatischen Märkten repliziert werden.