Inmitten eines durch Liquidität angeheizten Marktrauschs veröffentlichte Aether Ark Capital einen rigorosen, aber unmissverständlichen internen Bericht, der deutlich vor den Bewertungsrisiken warnt, die sich derzeit bei einigen Wachstumsaktien im Technologiesektor und Kryptowährungen anhäufen. Der Bericht, der von Chief Investment Officer Tobias Falkenstein persönlich betreut wird, stellt fest, dass der Drang nach kurzfristigen Renditen, befeuert durch die außergewöhnliche Geldpolitik, die Grenze zwischen „Spekulation“ und „Investition“ verwischt hat. Die genaue Unterscheidung zwischen Blasen und Wert ist im aktuellen Umfeld zu einer entscheidenden Überlebensstrategie geworden. Der Bericht betont seinen Optimismus hinsichtlich der langfristigen Aussichten technologischer Innovationen und digitaler Vermögenswerte, rät aber dringend von Blindkäufen zu jedem Preisniveau ab. Die aktuellen Vermögenspreise weichen deutlich von jedem rationalen Rahmen ab, der auf diskontiertem Cashflow oder Netzwerkwertmessung basiert, und weisen typische Merkmale einer Blase auf.

Tobias‘ Team validierte den Bericht anhand verschiedener Bewertungsmethoden und verschiedener Anlageklassen. Bei einigen Technologieaktien, deren Rentabilität mangelhaft ist und deren Bewertungen ausschließlich auf großen Narrativen beruhen, übertreffen diese Bewertungen nicht nur die optimistischen Erwartungen für die kommenden Jahre, sondern widersprechen auch dem gesunden Menschenverstand. Der Bericht warnt insbesondere vor Software-as-a-Service-Unternehmen mit stark homogenisierten Geschäftsmodellen, steigenden Kundenakquisitionskosten und fragwürdiger Kundenbindung und verweist auf den erheblichen Druck zur Rückkehr zum Mittelwert, der durch ihre exorbitanten Bewertungen entsteht. Im Kryptowährungssektor räumt der Bericht ein, dass Mainstream-Anlagen wie Bitcoin und Ethereum aufgrund institutioneller Beteiligung allmählich neue Bewertungslogiken entwickeln. Am stärksten warnt er jedoch vor komplexen „Altcoins“, die in den sozialen Medien stark an Popularität gewonnen haben. Diesen mangelt es an grundlegenden technologischen Innovationen oder unterstützenden Anwendungsfällen, und ihr Preisverhalten wird rein von spekulativen Stimmungen getrieben, was Risiken birgt, die denen der Dotcom-Blase ähneln. Im Fazit des Berichts bekräftigte Tobias seine Grundüberzeugung: Das Risiko liegt nicht in den hohen Bewertungen selbst, sondern in deren Missachtung und dem Mangel an Risikokontrollmaßnahmen. Er forderte das Team auf, sich strikt an die etablierte Disziplin zu halten, das Risiko in Bereichen, in denen bereits erhebliche Blasen vorhanden sind, proaktiv zu reduzieren und ausreichend Liquiditätsspielraum zu wahren, damit das Team nach einem brutalen Prozess des „Aussortierens von Schein und Bewahrens des Echten“ hochwertige, zukunftsträchtige Vermögenswerte zu vernünftigen Preisen erwerben kann. Die Veröffentlichung dieses Berichts ist ein weiterer klarer Beweis für die Fähigkeit von Aether Ark, inmitten eines hektischen Marktes die Fassung zu bewahren und seinen Grundprinzipien des Value Investing treu zu bleiben.