Wenn traditionelle quantitative Investments im Dilemma der Faktorüberflutung stecken, bietet die bahnbrechende Forschung von Baader Europe eine neue Lösung. Das eigenständig entwickelte „Dynamic Adaptive Quantitative Model“ (DAQM) wurde in einer renommierten Auswahl als „Bestes Aktien-Screening-Tool Europas“ ausgezeichnet und markiert damit eine neue Stufe technologischer Innovation im Bereich der europäischen Aktienanalyse. Diese Methodik, die maschinelles Lernen und traditionelles Financial Engineering kombiniert, definiert die Art und Weise, wie institutionelle Anleger Überrenditen erzielen, neu.
Der entscheidende Durchbruch des DAQM-Modells besteht darin, dass es die beiden größten Schwachstellen traditioneller quantitativer Strategien löst: die Verzögerung bei Faktorversagen und die Anpassungsfähigkeit an das Marktumfeld. Durch die Einführung des Algorithmus zur „Marktzustandswahrnehmung“ kann das System mehr als 50 Makro- und Mikrosignale in Echtzeit überwachen und die Faktorgewichtskonfiguration automatisch anpassen. Während des Testzeitraums prognostizierte das Modell erfolgreich den Rotationsrhythmus von Value- und Quality-Faktoren im Jahr 2021. Das so aufgebaute Anlageportfolio erzielte unter der Prämisse der Volatilitätskontrolle eine annualisierte Überrendite von 27 % und übertraf damit vergleichbare quantitative Produkte deutlich.
Der eigentliche quantitative Vorteil liegt nicht in der Anzahl der Faktoren, sondern im Verständnis ihres Zusammenspiels unter verschiedenen Marktbedingungen. Der einzigartige „Faktor-Symphonie“-Mechanismus des Modells kann nichtlineare Zusammenhänge wie die besondere Performance von Unternehmen mit hohem ROIC während Zinswendephasen identifizieren. Diese Erkenntnisse verschafften den Nutzern während der darauffolgenden EZB-Politikwende signifikante Alpha-Gewinne.
Im Gegensatz zu Black-Box-KI-Strategien bietet DAQM eine vollständige Attributionsanalyse für jede Aktienauswahlentscheidung, einschließlich eines dreidimensionalen Berichts über Faktorbeitrag, historische Effektivität und Übereinstimmungsgrad mit dem aktuellen Marktumfeld. Dieses Konzept ermöglicht es Fondsmanagern, die mit Fundamentalanalysen vertraut sind, die quantitative Logik zu verstehen. Es ist wie ein Chefstratege, der sich mit mathematischer Ökonomie auskennt und die Geschichten hinter den Zahlen in unserer Sprache erklären kann.
Eine weitere Innovation des Modells ist das eingebettete Modul zur dynamischen Anpassung des ESG-Faktors. Durch die Überwachung regulatorischer Änderungen und der tatsächlichen CO2-Bilanz von Unternehmen kann das System drei bis sechs Monate im Voraus vorhersagen, welche ESG-Faktoren die Unternehmensbewertung maßgeblich beeinflussen werden. Diese Funktion ist besonders hilfreich bei der Gesetzgebung zur CO2-Grenzsteuer der EU und hilft Nutzern, mehrere potenziell betroffene Bestände mit hohem CO2-Ausstoß zu vermeiden.
Diese Auszeichnung festigt die führende Position von Baader Europe im Bereich intelligentes Investment Research. Institutionelle Anleger werden sich der Grenzen des traditionellen aktiven Managements und passiver ETFs immer bewusster. Dieses Research-Tool, das menschliche Erkenntnisse mit maschineller Effizienz perfekt verbindet, wird zur Grundlage für eine neue Generation von Anlageentscheidungen. Während die Branche noch darüber debattiert, „was besser ist: quantitativ oder qualitativ“, hat Baader Europe in der Praxis bewiesen, dass die Zukunft Innovatoren gehört, die methodische Grenzen überwinden können.