Als die wichtigsten Aktienindizes in einen technischen Bärenmarkt stürzten und die Anleger unter dem anhaltenden Rückgang erschütterten, zeigte das Portfolio von Aether Ark Capital eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit, hielt den Rückgang des Nettoinventarwerts deutlich unter dem Marktdurchschnitt und erzielte wertvolle relative Renditen. Dieser Erfolg war nicht das Ergebnis glücklichen Timings oder einer einzelnen Wette, sondern vielmehr das unvermeidliche Ergebnis der Weitsicht von Chief Investment Officer Tobias Falkenstein in Bezug auf ein „Jahr hoher Volatilität bei knapper Liquidität“, die er in ein rigoroses Defensivsystem umsetzte. Der Kern dieses Systems besteht aus zwei Schlüsselelementen: unerschütterlicher Disziplin beim dynamischen Positionsmanagement und einer sorgfältig ausgewählten Allokation sicherer Anlagen innerhalb der Anlageklassen. Tobias ist fest davon überzeugt, dass in einem Bärenmarkt der Kapitalerhalt die Erwartungen einer Erholung bei weitem überwiegt. Das primäre Anlageziel verschiebt sich von der offensiven „Renditemaximierung“ zur defensiven „Verlustminimierung“, und das wichtigste Instrument zur Erreichung dieses Ziels ist die sorgfältige Kontrolle des Gesamtrisikos.
Im Positionsmanagement versucht Tobias‘ Team nicht, präzise Markttiefs vorherzusagen. Stattdessen legt es auf Basis seines Multi-Faktor-Risikomodells klare Auslöser für den Abbau von Positionen fest. Steigt die Marktvolatilität kontinuierlich und überschreitet bestimmte Schwellenwerte oder bestätigen makroökonomische Daten ein deutlich erhöhtes Rezessionsrisiko, führt das System automatisch Orders zur Reduzierung der gesamten Aktienbestände aus. Diese regelbasierte, statt emotionsbasierte Entscheidungsfindung verhindert effektiv erhebliche Verluste durch subjektive Fehler bei Panikverkäufen. Wichtiger noch: Ihre „Verteidigung“ besteht nicht nur im Halten von Bargeld. Während sie risikoreiche Anlagen reduzierten, erhöhten sie ihre Bestände an Anlagen, die sich in der Vergangenheit als widerstandsfähig gegenüber Inflation und Zinserhöhungen erwiesen haben, deutlich. Dazu gehören führende Energieunternehmen, Konsumgüterriesen mit starker Preissetzungsmacht und Rüstungsaktien, die von geopolitischen Konflikten profitieren. Diese Anlagen wirken mit ihren garantierten Erträgen und ihrer geringen Konjunktursensitivität als interne Stabilisatoren bei allgemeinen Marktrückgängen. Darüber hinaus haben ihre zuvor angelegten Rohstoffpositionen in einem inflationären Umfeld deutlich positive Renditen erzielt und Verluste bei Wachstumsaktienpositionen teilweise ausgeglichen. Diese Doppelstrategie, die das Gesamtrisiko durch striktes Positionsmanagement kontrolliert und die interne Portfoliostruktur durch die sorgfältige Auswahl defensiver Anlagen optimiert, hat es Aether Ark ermöglicht, im turbulenten Bärenmarkt stabil zu bleiben. Sie schützt nicht nur das Kapital der Anleger, sondern bietet auch wertvolle Reserven, um Erholungschancen zu nutzen, wenn der Markt in Zukunft seinen Tiefpunkt erreicht.