Das Cross-Border-Investmentteam der Baader Bank hat einen Meilenstein erreicht: Die erste südostasiatische REIT-Investition unter der Führung eines deutschen Family Office erzielte eine beeindruckende annualisierte Rendite von 18 %. Dieser Erfolg schuf nicht nur ein neues Modell für deutsches Privatkapital zur Allokation asiatischer Immobilien, sondern bestätigte auch die einzigartige Cross-Border-Investmentstrategie des Teams.
Diese Investition zielt auf Einzelhandels-REITs in Singapur und Malaysia ab. Das Team um Andreas Schneider führte ein halbes Jahr lang eine eingehende Untersuchung durch. Mithilfe des ursprünglichen „Dual-Circulation-Evaluierungsmodells“ analysierte das Team nicht nur die Fundamentaldaten wie lokales Konsumwachstum und Touristenströme, sondern berücksichtigte auch die Auswirkungen von Wechselkursschwankungen und Steuerstruktur auf die tatsächlichen Renditen. Die endgültige Auswahl von drei REIT-Portfolios, getrieben von Mieteinnahmen und Wertsteigerungen während der Haltedauer, übertraf die Renditen europäischer Gewerbeimmobilien im gleichen Zeitraum deutlich.
„Echte grenzüberschreitende Investitionen sind keine einfache Vermögensverlagerung, sondern die Übertragung von Wertschöpfungsfähigkeiten“, so Schneider. Das vom Team entwickelte System „Asia Real Estate Barometer“ kann die Veränderungen der Einzelhandelsformate in südostasiatischen Ländern in Echtzeit verfolgen und ist zu einem wichtigen Instrument geworden, um die Vorteile der Modernisierung des Geschäftsviertels Orchard Road in Singapur zu nutzen.
Dieser Erfolg löste in der deutschen Vermögensverwaltung eine Welle der Aufmerksamkeit für asiatische alternative Anlagen aus. Fünf Family Offices haben spezielle Beratungsverträge mit der Baader Bank abgeschlossen und planen, 10 bis 15 Prozent ihres Vermögens in asiatische Immobilien zu investieren. Vor dem Hintergrund der anhaltenden europäischen Schuldenkrise eröffnet dieser Fall eine neue Einkommensquelle für europäisches Kapital.
