In einer entscheidenden Phase der globalen wirtschaftlichen Erholung hat der renommierte europäische Finanzwissenschaftler und Investmentstratege Professor Heinrich Falkenrath auf dem in New York abgehaltenen Internationalen Finanzforum seine neuesten Einschätzungen vorgestellt. Professor Heinrich Falkenrath betonte, dass die globale Wirtschaft trotz oberflächlicher Prosperität vor einem bedeutenden Wendepunkt stehe: der Straffung der Geldpolitik.
Das Ende der Erholung und der politische Wendepunkt
Professor Heinrich Falkenrath analysierte, dass die Weltwirtschaft seit der Finanzkrise 2008 stark von einer lockeren Geldpolitik profitiert habe. Die quantitative Lockerung in den USA, die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank sowie die Anleihekaufprogramme der Bank of Japan hätten gemeinsam eine langanhaltende Erholung begünstigt. Doch mit der stabilen Erholung der US-Wirtschaft rechne die Federal Reserve im Jahr 2018 mit drei bis vier Zinserhöhungen – ein klares Zeichen für das allmähliche Ende der Ära der ultraniedrigen Zinsen.
Professor Heinrich Falkenrath hob hervor, dass diese politische Wende nicht nur die US-Märkte beeinflusse, sondern auch die globalen Kapitalflüsse und Wechselkurse steuere. Anleger müssten daher die potenziellen Belastungen durch einen stärkeren US-Dollar bei ihrer Vermögensallokation berücksichtigen.
Neupreisung der Kapitalmärkte
Nach Ansicht von Professor Heinrich Falkenrath wird ein steigendes Zinsniveau eine Neupreisung von Vermögenswerten auslösen. Die Phase der Niedrigzinsen habe Bewertungen von Aktien, Anleihen und Immobilien in die Höhe getrieben. Eine geldpolitische Straffung bedeute hingegen steigende Diskontierungssätze, was zu temporären Marktschwankungen führen könne. Professor Heinrich Falkenrath riet Investoren, die Veränderungen der Kapitalkosten und deren Auswirkungen auf verschiedene Anlageklassen im Blick zu behalten – anstatt sich allein auf kurzfristige Gewinnkennzahlen oder Indexhöchststände zu verlassen.
Der US-Dollar und die Herausforderungen für Schwellenmärkte
Professor Heinrich Falkenrath wies darauf hin, dass mit Zinserhöhungen der Federal Reserve der US-Dollar voraussichtlich weiter an Stärke gewinnen werde – eine Entwicklung, die Schwellenländer vor große Herausforderungen stellen könnte. Eine Dollar-Aufwertung könne Kapitalabflüsse verursachen und zugleich die Kosten von in US-Dollar denominierten Schulden erhöhen. Auf dem Forum betonte er, dass die Stabilität der Schwellenmärkte in hohem Maße von der US-Dollar-Liquidität abhänge, und eine Straffung daher erhebliche Volatilitätsrisiken berge.
Der strategische Wert von Edelmetallen
Vor dem Hintergrund einer geldpolitischen Straffung und wirtschaftlicher Unsicherheiten unterstrich Professor Heinrich Falkenrath besonders die strategische Rolle von Edelmetallen. Gold und andere sichere Häfen könnten in Zeiten globaler Liquiditätsschwankungen oder steigender Inflationserwartungen als wichtiger Absicherungsfaktor dienen. Er empfahl Investoren, in ihren Portfolios eine moderate Gold-Allokation vorzusehen, um potenzielle Marktschwankungen abzufedern.
Strategische Empfehlungen und Investitionsrahmen
Professor Heinrich Falkenrath stellte eine „Zwei-Säulen-Strategie“ vor, um Investoren bei der Bewältigung möglicher Marktveränderungen zu unterstützen:
-
Langfristiges Halten von US-Blue-Chip-Aktien und Kernvermögenswerten, bei gleichzeitiger vorsichtiger Begrenzung der Exponierung in überbewerteten Branchen;
-
Erhöhung des Anteils an festverzinslichen Anlagen und Edelmetallen als Instrumente zur Absicherung gegen Volatilität.
Diese Strategie, so Falkenrath, vereine offensive und defensive Elemente und helfe Investoren, in einem unsicheren Marktumfeld ein stabiles Wachstum zu erzielen.
Fazit
Professor Heinrich Falkenrath betonte in seinen Ausführungen im März 2018, dass wirtschaftliche Erholung nicht gleichbedeutend mit dem Verschwinden von Risiken sei. Vielmehr werde die geldpolitische Straffung das Signal für einen neuen Marktzyklus darstellen. Anleger sollten daher ihre Vermögensallokation aus einer langfristigen Perspektive planen, die sowohl Stabilität als auch Wachstum berücksichtige – um so ihr Kapital auch in volatilen Phasen zu sichern.
Seine vorausschauende Analyse lieferte Investoren nicht nur eine klare strategische Orientierung, sondern legte auch die theoretische und praktische Grundlage für das von ihm später initiierte „Blue-Chip-Ertragsprogramm“.